Notiz Nr17 : Book Elements - Das Geheimnis unter der Tinte von Stefanie Hasse

 

  Klappentext:

Seit Lin zur Romanfigur in ihrem einstigen Lieblingsbuch »Otherside« geworden ist, steht ihr Leben Kopf. Jede Geste und jeder Satz könnten ihr Schicksal unwiederbringlich verändern, denn hier wird alles zum geschriebenen Wort. Ihr bleibt nur eins übrig: das Tor zur Realität aufspüren, bevor das Buch, in dem sie sich befindet, zerstört wird. Dass ihr ausgerechnet Zacharias, der charismatische Held aus »Otherside«, dabei behilflich sein soll, gefällt ihrer großen Liebe Ric gar nicht. Aber für Eifersucht bleibt nicht viel Zeit, wenn Buchhelden real werden und die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit für immer zu verwischen drohen…

 

Also den ersten Band dieser Reihe habe ich geradezu verschlungen und auch gefühlt 10x gelesen. An den zweiten Band kann mich dafür aber zum Beispiel schon garnicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch wage worum es ging, könnte aber nichts von der Handlung wiedergeben. Jetzt mit dem dritten Band ist es sehr ähnlich. Ich habe dieses Buch über fast ein Jahr hinweg verteilt gelesen, weil es mich weder fesseln noch beeindrucken konnte. Ich habe, um den ganzen endlich ein Ende setzen zu können, das letzte Stück in einem Rutsch durch gelesen, kann aber auch an dieser Selle nicht behaupten irgendetwas von der Gesichte im Kopf behalten zu haben. 

 

Es ist schon sehr betrüblich, wenn der erste Band so ein grandioses Werk war und dann aber die beiden Nachfolger Flops sind. Aber weder die Charaktere waren glaubwürdig, noch konnte man die Geschichte nachvollziehen. Die Beziehung zwischen Lin und Ric zum Beispiel hat sich kaum weiterentwickelt, es war das dauerhafte Spiel mit seinem Beschützerkomplex und dass sie gefühlt an nichts anderes denken kann als Sex. Und das hat sich in den letzten beiden Bänden einfach nie weiter entwickelt... Die Storyline ist auch immer abstrakter und unglaubwürdiger geworden und das will schon was heißen, wenn man das über ein Fantasy Buch sagt, indem es darauf geht, dass die Fantasie alles möglich macht, also bitte !

 

Um die Katastrophe kurz abzuschließen: Es war langweilig, die Unglaubwürdigkeit war nervig und es gab kaum sinnvolle oder reizende Momente während des Lesens.

 

 

1,5/5