Notiz Nr18 : Die Ring-Trilogie - Rot wie die Liebe von Nora Roberts



Klappentext:
Es ist ein großer Moment, als die junge Gelehrte Moira in der Morgendämmerung zum weißen Altarstein aufbricht, begleitet vom Kreis der Auserwählten, um das heilige Schwert aus dem Fels zu ziehen, dass die Götter einst aus einem Blitz, dem Meer, der Erde und dem Wind geschmiedet hatten. Mit dieser uralten Zeremonie wird Moira zur neuen Königin von Gaell gekürt, mit der Mission, die furchterregende Widersacherin Lilith und deren Armee der Vampire endgültig zu besiegen. Mithilfe des magischen Schwerts und dem Kreis der sechs Auserwählten soll der Frieden in beiden Welten – im mystischen Land Gaell und auf der Erde – wieder hergestellt werden. Auch Cian, einst von Lilith verführt und in einen Vampir verwandelt, hat sich dem Kreis der Kämpfer angeschlossen. Keine Frau hat sein Herz in den 1000 Jahren seines Daseins als Vampir je berührt, bis er in die strahlenden grauen Augen der Elfenzarten Moira blickt. Sie gewährt ihm allerdings nicht mehr als wenige zärtliche und leidenschaftliche Stunden, denn als Königin von Gaell muss sie sich jeden Gedanken an eine Zukunft mit Cian verbieten. Doch dann kommt der entscheidende Tag, an dem es für alle um Leben und Tod geht. Werden Moira und ihre Gefährten in Ciunas, dem Tal des Schweigens, ihre Mission erfüllen und Lilith entmachten können ? Und werden Moira und Cian am Ende ihr Glück finden?

Well, well, well... das Ende der Ringtrilogie. Ich kann schwer sagen ob ich es schade finde, oder ob ich mich darüber freue, endlich diese Bücher hinter mir zu haben. Aus diversen Gründen die schon bei den anderen beiden Bänden benannt habe, freue ich mich, endlich wieder ein Buch lesen zu können, dass meinen Vorstellen und meiner Gewohnheit entspricht. Schade finde ich es, da mir die Reihe am Ende eigentlich doch ganz gut gefallen hat. Der Trick dahinter ist, dass die Reihe mit jedem Band besser geworden ist und ich dementsprechend erwarten würde, dass der (nicht existente) vierte Band noch besser würde... 

Angefangen bei noch besser: Der dritte Band hat mir definitiv am besten gefallen, die Storyline war um einiges interessanter, das Zeitgefühl in der Geschichte war endlich etwas stimmiger und generell hatte das dritte Buch eine interessantere Gestaltung. Allem voran lag das auch daran, dass dieses Buch aus der Perspektive von Moira und Cian erzählt wird. Diese beiden, vor allem Cian, waren von Anfang an die beiden, mit denen ich mich am ehesten identifizieren konnte, daher war es mir natürlich umso eher eine Freude deren Geschichte zu lesen. Natürlich ist dieser Teil auch Geschmacksache und dürfte von Leser zu Leser anders sein...

Abschließend kann man sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat, der Reihe trotz des ersten Bandes eine Chance zu geben, da sie mit jedem Buch besser wurde. Es wird zwar trotzdem nicht in die Liste der Favoriten einziehen, aber es war dennoch eine schöne Geschichte, die man gut lesen kann, wenn man gerade ein Buch braucht. 

3,5/5

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