Klappentext:
Jenseits der Menschen, tief verborgen im Wald, leben vier wilde Katzen Clans. Voller Sehnsucht nach Freiheit verlässt Haus Kater Samy seine zwei Beine, um sich den Donner Clan anzuschließen. Er genießt das stürmische Leben des Waldes in vollen Zügen. Doch nicht alle Katzen trauen ihn, denn die Zeichen im Wald stehen auf Kampf. So kommt die Zeit, in der sich Sammy, der nun den Namen Feuerpfote trägt, beweisen muss…
Ich habe dieses Buch vor langer Zeit gelesen und erinnere mich daran, dass ich es damals verschlungen habe. So kam es, dass ich es meinem Bruder gegeben habe, was eigentlich nur ein scherz sein sollte, da ich nicht erwartet hatte, dass er das Buch toll finden würde. Er hat es verschlungen und innerhalb von nur zwei Tagen die ersten. drei Bücher gelesen. Daher entschied ich mich die Reihe in meinem Regal zu vervollständigen und habe die restlichen drei Bände gekauft. Seine Begeisterung hat mich angesteckt, wodurch ich es wirklich eilig hatte mein eigens Buch zu beenden.
Was soll ich sagen? Ich habe die Reihe tatsächlich noch mal von vorne angefangen! Ich habe dieses Buch in die Hand genommen und habe mein Bett quasi nicht mehr verlassen, bis ich das Buch fertig gelesen hatte. Während des Lesens sind mir viele Dinge aufgeladen, die ich heute, als Erwachsene ganz anders gelesen und verstanden habe, als damals, als ich erst ungefähr 11 wahr. Die Bilder in meinem Kopf waren realistischer, die Orte, an denen die Geschichte spielt waren weniger fantastisch und im Allgemeinen hat mein Kopf durch mein heutiges Wissen eine große Menge der Fantasy von damals verdrängt, was wirklich schade zu bemerken war :(.
Die Story selber war genauso fesselnd wie ich es schon damals empfunden habe, obwohl das Buch eigentlich eher für jüngere geschrieben wurde, eignet es sich trotzdem hervorragend auch für große Leser. Besonders gefallen hat mir die ausgewogene Mischung aus wilden Geschehnissen und Alltagssituationen, durch die man auf eine verrückte Art und Weise weiß, dass es sich um Katzen handelt und doch sich selber in den Charakteren wieder findet. Auch das E. Hunter klassische Katzenbewegungen benannt und genutzt hat, um Kommunikation darzustellen hat mich begeistert und die Bilder in meinen Gedanken noch realistischer gemacht. Da verzeiht man sogar einige Haken in der Geschichte, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die nicht ganz zur Geschichte passen...
4/5
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